Schweden 2007 - oder endlich zurück!
 
 

 

Nach Wochen der Vorbereitung war es Anfang Januar soweit,wir machten uns
auf den Weg ins schöne Jämtland.
Auf der Fahrt schien sich der Winter auch in Schweden verabschiedet
oder noch nicht eingestellt zu haben.Kilometer um Kilometer wurden wir immer
unruhiger,sollte uns der Winter im Stich lassen?
Überall nur grüne Wiese.

 


Aber kurz vor Lillholmsjön wurde es dann doch weiss. Gott hat unsere Gebete
doch erhört. Lillholmsjön begrüßte uns in winterlicher Pracht.
Da auch dort in den Wochen davor nicht sehr kalt war ,waren alle Seen und
Flüsse offen, so was hatten wir noch nie im Januar erlebt.
Dadurch waren unsere Strecken limitiert,denn wo keine Brücke war konnten wir
mit den Hunden auch nicht fahren. Ausserdem waren vor unserer Ankunft kaum
Scooter unterwegs gewesen ,so bestanden die Scootertrails nur aus losen
Schnee und die Trails konnte Mensch und Tier nur an den Wegmarkierungen
erkennen.

 


Da in ganz Schweden der Winter auf sich warten ließ kamen immer mehr
Musher nach Lillholmsjön - denn alle wissen wie sehr Nils-Erik seinen Trail pflegt-
um ihre Hunde für Rennen vorzubereiten.
Tausend Dank an Nils-Erik !
Was wären wir ohne DICH!

 


Die Temperaturen sanken und Schneefälle brachten uns das so vermisste .
Jede Woche wurden die Verhältnisse besser ,die Flüsse und Seen froren zu.
Die Scooter versorgten uns mit den fehlenden Trails und wir genossen jeden
Meter.In den 5 Wochen ,haben wir den einzigen Tag mit Nordlicht leider ver-
passt, wir wurden erst am nächsten Tag von Nils-Erik informiert.Schade!
Wir haben dieses Ereignis in den letzten Jahren dreimal miterleben dürfen und
glaubt mir ,es ist wirklich atemberaubend.Man fühlt sich wie auf einem anderen
Stern!

 


Wir hatten in diesem Jahr kein Rennen geplant,sondern wollten unsere Yearlings
auf ihre nächste Saison vorbereiten. Das haben wir auch ausgiebig gemacht.
Mit Strecken von angangs um 20 km ,steigerten wir uns langsam bis 70 km.
Sie lernten in diesen 5 Wochen alles was ein guter Langstreckenhund braucht.
Angefangen von Bootie tragen über immer Fressen und Trinken und das
für junge Hunde am schwersten durchzuhalten - Pause!
Alle haben sich bewährt -mit ihrem überschäumenden Temperament fiel ihnen
das Pausieren am SCHWERSTEN!
Ihr Drang weiter zulaufen ist immens und sie scheinen nie genug zu bekommen.
Dies und ihr super Bewegungsablauf qualifizieren sie für das was wir in der
nächsten Saison vor haben.

 


Wir wollen beide,Uwe und Ich, am Femund 500 mitmachen!
Wir werden beide in der Achthundeklasse über ca. 400 km teilnehmen.
Haltet uns die Daumen!
Dies hat ein ganz bestimmten Grund :unsere Silberhochzeit.
Wir sind 2008, 25 Jahre verheiratet und wollen uns dieses Erlebnis schenken.
Da uns für diese Aktion ein Hund fehlt gibt uns Silvia Brownie -Vielen Dank
Silvia und Stefan- Wir wissen das ganz doll zuschätzen!

 


Nun zurück zu den Hunden- unter den jeweiligen Namen könnt ihr den jeweiligen
Leistungsstand nachlesen.

 

 

 

 

 

 

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