Jeremiah Brown of Fort Shardik genannt Brownie
geb. 16.03.2005

Wir bekamen im März Brownie von seinem Vorbesitzer zurück.
Unsere Freude war groß da wir dringend Verstärkung für unser Team brauchten.
Hier will ich nicht weiter darauf eingehen ,wie und warum der Rüde zurück kam,
nur soviel wir waren begeistert ,erste Trainingsläufe bestätigten uns :
Er passt super in unser Team!

Dann das Unglaubliche, da er nicht gesund schien ( Beule am Kopf bei der Über-
gabe) die an Umfang zunahm ,ließen wir ihn röntgen. Diagnose siehe Befund.
Er wurde umgehend operiert. Der alte eitrige Erguss wurde nach der Eröffnung
abgelassen (100 ml) und die Wunde gesäubert.
Da der Schädelknochen stark entzündet war ,verordnete der Tierarzt Sobelin (knochen-
gängiges Antibiotika ) das ich ihm bis zur völligen Abheilung - 5 Wochen gab.
Nach weiteren Wochen wurde ein Röntgen des Schädels in der Uniklinik Hannover durch-
geführt, dort wurde eine super Abheilung des Wundgebietes festgestellt.
Auch wurde z.T. eine neurologische Untersuchung durchgeführt und dabei Sensibilitäts-
störungen im Bereich des Rückens und der Hinterbeine festgestellt.
Ausserdem war er nicht in der Lage schneller fliegende Sachen aufzufangen.

Heute Monate später ,ist sein Zustand stabil - er entwickelt sich gut ,wie weit seine
Behinderung , ihn in der Saison beeinträchtigen wird ,werden wir wohl oder übel
feststellen.
Sonst ist er ein sehr freundlicher und unglaublich anhänglicher Rüde,der uns nur
Freude bereitet.

Dank Dr. Schweda für seine gute Arbeit und Dank auch an Daniel Biniara der ihm
durch sein Fachwissen so sehr geholfen hat.

Brownie das Sorgenkind
Unser Brownie hat seine erste ernsthafte Trainingssaison gut überstanden.
Erstaunt hat er mich wie er trotz seinen Behinderungen das geschafft hat und wie
schnell er gelernt hat.
Da ihm sein räumliches Sehen fehlt , fiel er anfangs oft auf unebenden Trail
er blieb einfach Liegen und man musste zu ihm nach vorn dann stand er auf und weiter gings.
Auf einmal lehnte er sich bei seinem Nachbarn an und passte sich an man konnte täglich sehen wie es besser wurde und er hat dann selbst Traingseinheiten um 150 km mitgemacht ,ohne Zwischenfälle.
Er selbst ist ein total ehrlicher und fleißiger Hund, der nur eins will .Hab mich Lieb!
Er lief fast ausschließlich neben seinem Vater Fatso, ein richtiges Dreamteam!
Mal sehen wie er sich weiterentwickelt , da er so stark ist und so hart arbeitet
wäre er sicher eine Bereicherung für das nächste Femundteam, lächel!


 
 

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