FEMUND 400 - 2008

 
FEMUND 400 - 2008
 
Am 30. Januar war es dann soweit,wir machten uns auf den Weg nach Röros in Norwegen.


Fahrt nach Röros
Fahrt nach Röros
 
 

Die letzten Kilometer hatte Petrus noch eine Überraschung auf Lager, dichter Nebel! So wurde es am Ende noch so richtig anstrengend für Uwe. Aber wir waren pünktlich zur Eröffnungsfeier in den Strassen von Röros am Ziel.
Mit Lifemusic und einer anständigen Ansprache wurden die Musher begrüßt. Danach wurden die Startnummern der Teilnehmer des F600 verteilt. Da es doch sehr kalt und stürmisch war verdrückten wir uns und aßen im Idrettsparken Hotel.


Donnerstag der 31.01.2008
Wir bummelten irgendwie den ganzen Tag rum,trafen bekannte Musher und wünschten uns gegenseitig nur das Beste. Abends dann der Start der F 600 auf der Hauptstraße in Röros. Wie sich es für ein richtiges Schlittenhunderennen gehört, schickte Petrus noch pünktlich Schneefall gepaart mit heftigen Wind. Die Armen! Ich hoffte auf besseres Wetter , für meinen Start am nächsten Abend. Wir hatten Hendrik Stachnau und Peter Edelbröck versprochen ihnen am Start zu helfen. Null Problemo! Hendrik hatte die Startnummer 11 und Peter 43 so hatten wir zwischen ihren Starts doch genug Zeit. Beide Teams brachten wir mit vielen anderen Helfern gut auf die Strecke.


Dieser Start ist immer wieder ein riesiges Spektakel und ich staune immer wie gut alles funktioniert.
Bei keinem mir bekannten Rennen gibt es soviele Helfer wie hier in Röros. Es scheint alle Einwohner machen dabei mit. Und dabei haben sie noch gute Laune,trotz der Kälte ,des Lärms und der Hektik. Ein ganz dolles Lob an alle Helfer und natürlich an die Organisatoren, die dieses Rennen erst möglich machen.


Freitag der 01.02.2008
Nachdem ich alle Formalitäten erledigt hatte , konnte ich mich doch noch ein bisschen um meine Hunde und mich kümmern. Der Schlitten war gepackt und Uwe frönte seinem Hobby,Fotos machen.Lächel!
Da ich sehr spät starten sollte, legte ich mich nachmittags noch mal aufs Ohr. Aber Schlafen war nicht möglich, ich ging ständig alles nochmal durch . Ist alles im Schlitten , reichen die Snacks , brauch ich Wasser und und und.
Naja da lief ich doch lieber durch die Gegend. Nochmal Duschen , man weiß ja nie wann man so einen Luxus wieder bekommt. Dann noch gut Essen gehen und sich ein bisschen verwöhnen. Ab 16 Uhr wurden die Fahrzeuge auf das Gelände eingewiesen, eine unglaubliche Leistung der Helfer und Organisatoren sie schafften alles pünktlich bis 20 Uhr . Ganz ehrlich zeitweise dachte ich , das klappt nie und nimmer und der Platz reicht sowieso nicht. Aber ich wurde eines besseren belehrt. Endlich an unserem Platz konnte wir die letzten Vorbereitungen treffen.
Pünktlich zu meinem Start brachten mich Uwe und einige Helfer an den Start. Ich wurde von dem Sprecher vorgestellt,verstanden hab ich nichts, also lächelte ich freundlich ins Blitzlicht.Besser ist besser!
Hier ein Foto (das beste von allen) am Start leider ist nur der Schlitten scharf,weil er am ruhigsten war.




 

Dann endlich das ersehnte Kommando, GO!!!!!!!!!!!!!!
Irgendwie hatten meine Hunde vergessen was ich ihnen in den letzten Wochen beigebracht hatte,denn sie rasten wie blöde los.
Ich mit beiden Füssen auf der Bremsmatte - oh Gott wie ich sie liebe-krallte mich an den Handbogen!
Da der Trail nach den ersten hundert Metern doch recht weich wurde,merkten sie doch schnell dass das so nicht funktioniert ,sie stolperten durch den zerwühlten Trail und drosselten für kurze Zeit das Tempo.
Im Wald dahinter wurde der Trail wieder besser und sie zogen wieder das Tempo an. Der Trail verläuft sehr abwechslungsreich, hoch und runter, rechts und links Jede kleine Abfahrt und jede Kurve ist von, vor mir laufenden Teams, völlig zerbremst.Uwe hatte mich ja schon vorgewarnt, aber es strapazierte mich doch sehr.
Mein von mir so geliebter Kahlschlitten zeigte mir doch ganz klar seineSchwächen!
Er ist für sowas doch zu STARR!
So kämpfte ich mich Kilometer für Kilometer weiter. Vor dem Femundsee snackte ich das erste Mal und freute mich schon auf die Teilstrecke.
Ausser Hyper und Jackjack nahmen alle Hunde die Snacks gut an, meine Finger hab ich noch, weil ich ja dazulerne.
Die vorbeifahrenden Teams hätten auch gern was gehabt, lächel. Meine Hunde wollten natürlich gleich wieder hinterher und ich kämfte vor dem Schlitten stehend mit all meiner Kraft ,das sie mich nicht allein in Norwegen zurück lassen. Endlich beruhigten sich meine Hunde und ich konnte wieder auf den Schlitten steigen.


Alles klar und go! Aber ich bekomme den rechten Schneeanker nicht raus. Der Anker hängt zwischen der Schlittenkufe. Da der Schnee so lose ist und ich dem linken Schneeanker nicht vertraue warte ich den nächsten Schwung Hundeteams ab und bitte den letzten , ein junges Mädchen mir zu helfen , um die Teams nicht zu verlieren stellt sie sich neben mich und stellt sich auf meinen Schneeanker. So kann ich die Leine von meinem verhedderten durchschneiden und ihn über die Kurve ziehen. Ich dankte ihr und liess sie vorfahren, nachdem ich nun alles verstaut hatte ging es weiter.


Die Hunde waren glücklich, das es endlich weitergeht und so liefen sie zügig weiter. Endlich der von mir ersehnte See war erreicht,hier konnte ich ohne anzuhalten Trinken. Anfangs tat mir das recht ruhige fahren auf dem See gut , ich konnte mich entspannen. Aber mit jedem Kilometer wurde er anstrendender und ermüdender. Es ist so langweilig, auch den Hunden schien es nicht zugefallen, um sie zu motivieren sang ich ihnen jedes Lied vor was ich kenne. Hoffe es hat meine Musherkollegen nicht gestört. Da meine Leader sich oft zu mir umdrehten versuchte ich was neues! Ich gab Kommandos, dies war bisher nicht einmal nötig gewesen ,denn es gab nur diesen einen Weg , über die Reaktion meiner Hunde war ich doch erstaunt. Sie schienen alle begeistert die Kommandos durchführen zu dürfen. Die Wasserlöcher brachten mir die nötige Abwechslung, dann schnell runter und den Hunden die Füsse abtrocknen. So verging die Zeit.


Um 2 Uhr fuhr ich vom See, ich weiß das so genau weil ich mich so freute und auf meine Uhr sah. Auf dem See hatte der Wind tüchtig zugelegt und auf dem Teilstück berghoch wurde er immer schlimmer. Dort wo der Trail hartgefroren war , wurde der Schlitten ganz schön weggedrückt. Ich kämpfte ständig damit in der Spur zu bleiben.
Von dem festen Weg ging es dann rechts ab,an einem Baum vorbei in den Tiefschnee und dann immer schön bergauf,anfangs noch durch Bäume geschützt doch dann gab es keine Bäume mehr. Und der Wind erwischte mich voll.

Der Schnee wurde dermaßen hochgeweht, das ich zeitweise meine Hunde nicht mehr sehen konnte. Dann drehte der Wind oder der Trail änderte seine Richtung , was wohl eher stimmt und ich konnte wieder was sehen.
Die Hunde liefen jetzt langsam und Jackjack legte seinen Kopf auf den Rücken seines Nachbarn und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen- Snacken! Ich hab das Snacken vergessen. Na toll! Es ist gleich 3 Uhr und in fast
sechs Stunden hab ich nur 1 mal gesnackt und Hyper und Jackjack sind die Stunden ohne Snacks gelaufen.
Ersteinmal brauch ich eine Stelle ,wo ich ankern kann, neben ein paar kleinen Bäumchen ist der Trail nicht so tief, also halt ich an und anker den Schlitten.
Ich zerre den vereisten Reißverschluß auf und sofort hängen alle acht Hunde an meinem Schlitten. Sie schnappen nach dem Beutel und meinen Fingern . Um sie wieder auszurichten werfe ich den Beutel mit dem Futter vor ihnen auf den Trail. Und Schwupp alle springen hinterher. Na toll! Die Leader sind die einzigen die nicht verheddert sind.
Erstmal geb ich allen ihren Snack, sie sind toal begeistert auch Hyper und Jackjack schlingen ihren Brocken herunter.
Dann darf ich alle ausspannen und neu befestigen , das sich Turbo und Herkules ständig im Schnee wälzen, macht diese Aufgabe auch nicht leichter. Irgendwann hab ich alles wieder in Ordnung gebracht und es kann weiter gehen.
Den Hunden hat der Snack sichtbar gutgetan , sie laufen wieder mit Begeisterung und es macht wieder Spass, dann auf einmal Stirnlampen rüber über eine Strasse dann scharf nach links über eine Schneewechte und da sind wir.Tufsingdalen!
Zig Helfer nehmen mich in Empfang und Uwe wartet auch schon auf mich. Irgendjemand packt mir einen riesigen Strohballen auf meinen Schlitten und dann führt mich Uwe zu meinem Rastplatz. Ich fixiere das Team und verteile das Stroh an die Hunde. Auf dem ungeschützten Platz weht der Wind recht heftig. Den Hunden scheint es ,in ihren Mänteln ,nicht viel auszumachen, sie legen sich hin und lassen sich zu wehen
 

Mir macht das alles doch mehr aus. Meine Lippen sind aufgeplatz,mir ist mulmig zumute. Nicht nur das ich das Snacken vergessen habe, auch mich hab ich nicht ausreichend versorgt. Zum Dank bekam ich Wadenkrämpfe und als ich ins Sportheim kam , dachte ich , als mir die Hitze entgegenschlug , ich fall um.
Also legte ich mich eine halbe Stunde hin. Auch dabei erholte ich mich nicht wirklich. Ich verzögerte meinen Re-Start um 1 Stunde und entschied dann abzubrechen.

Für uns war das die beste Entscheidung, nur eins weiß ich ganz sicher
Wir kommen wieder!

Besonderen Dank an meine Superhunde Hexe, Katie,Hyper, Jama, Herkules,Turbo,Ragnar und Jackjack, Ihr wart nur TOLL!

Ebenfalls vielen Dank an alle die mir die Daumen gedrückt haben. Dank an Kim ,für den Glücksbringer!
An meinen Doghandler Uwe ganz besonderen Dank! Ohne dich hätte ich es garnicht erst versucht.

Vielen Dank an das Organisationsteam und den vielen Helfer

The DOGHANDLER
Pause
Pause
Röros
Wann gehts Los ?
Hyper und Jama

Schweden 2007/2008


Schweden 2007/2008
 
Ende Dezember kamen wir mit unseren 17 Hunden in Lillholmsjön an.
Das Jämtland hatte sich so richtig schön rausgeputzt, alles in reinweiß.
 
 
Wir bezogen unsere Hütte und lüfteten ersteinmal die Hunde , die sich riesig und laut
freuten, nach zwei Tagen im Auto ,kein Wunder.
Unser erstes Anspannen wurde von fast allen Mitmushern begutachtet,lächel.
Unsere Hunde zeigten sich wieder einmal von ihrer besten und wildesten Seite.
Ehrlich unterwegs sind sie total diszipliniert! ;-)
Dann ging es los. Zurück auf den Trails des verschneiten Lillholmsjö!
Wir waren total glücklich -könnt ihr euch sicher vorstellen.
 
 
Mein Trainingsprogramm für das Femund ,war recht straff .Ich wollte in 4 Wochen
mindestens 1000 km schaffen , dabei sollten die Hunde gesund und motiviert bleiben.
Dieses Ziel haben wir erreicht . Alle 17 Hunde haben jede Trainingseinheit mitgemacht
von der Jüngsten,die kleine Lozen und den Ältesten,Frieda und Fatso, die im April 10 Jahre alt
werden.
Unsere kürzeste Strecke am Tag lag bei 35 km und unsere längste 150 km.
Und gerade die 150km waren eine ganz besondere Erfahrung , für Uwe und mich und ganz sicher
auch für die Hunde.
 
 

Wir alle genossen die schönen Wochen im Jämtland.
 
 
Irgendwann musste ich mich für die Hunde entscheiden, die mit mir das Femund laufen sollten.
Ohne Frage mußte Hexe mit , meine absolute Leaderin, sie die jeden Trail findet , die die nie
aufgibt und der kein Trail zu schwer wird.
 
 

Dann natürlich die Co-Leaderin Katie,immer gut drauf,manchmal ein bisschen stur
 
 
Jama , die Ersatzleaderin ,sie hat sich zu einer absolut ehrlichen ,fleißigen und starken
Hündin entwickelt
 
 
Hyper, die Starke und Unermüdliche,nie sieht man ihre Leine durchhängen und stark wie ein Rüde.
 

 

Herkules der Fleißige und Motivator, scheint immer Spass dabei zu haben.
 
 

Ragnar, der Buckler unter den Hunden.Desto schwerer der Trail desto mehr Spass scheint er
zu haben.
 
 

Jackjack , Ragnars Fan, er schaut sich von Kleinauf alles bei seinem Idol Ragnar ab.Macht
einfach nur Spass sie beide beim Laufen und ackern zu beobachten.
Er hat einen unglaublichen Arbeitswillen , gepaart mit einem wunderschönen Bewegungsablauf.
 
 
Turbo , wie sein Name schon sagt , der Turbo des Teams , selbst nach 150 km galoppiert er los
mit seiner Begeisterung steckt er immer alle an. Er ist immer gut gelaunt und macht nur Spass.
 
 
Nachdem ich mein Team zusammengestellt hatte, mußten sie nur eins lernen. Wir laufen auch
allein. Da ich immer zuerst startete und dann auf Uwe und sein Team gewartet habe , meinten
meine Hunde halt , dies muss immer so sein. Aber auch Dies lernten sie sehr schnell,wie sie
alles ganz schnell lernten.
Gerade bei den ungespurten Tiefschneestrecken war dieses Training ganz besonders wichtig
für mich, da ich nicht davon ausgehen konnte immer ein Team zum Abwechseln beim Trail-
brechen zu haben.
Aber mit meinen Leadern war es nie ein Problem, sie gingen alles , selbst Strecken bei denen
ich mich fragte was die Schinderei soll.
 
Uwe trainierte die gleichen Kilometern und Strecken mit den übrigen Hunden.
Ihnen haben wir all die schönen Fotos vom Jämtland und den Hunden zu verdanken.
Da ich der totale Fotomuffel bin , vergesse ich es einfach .
Hier noch ein paar Fotos zum Geniessen.
Elke macht den Trail
Grillen ala Schweden

Licht und Wolken

Mondnacht
Musherpause
Nachbar
noch schöner
Pause
Weg zum Ansätten
 
Pause nach dem Ansätten
Postkarte
Snackpause
 

so männlich

so schön
So wenig Schnee
Strassenteilnehmer der besonderen Art
Tiefschnee Team
Verfolgungsjagd
Uwe s Gruselbrücke
Wahnsinn
 

wie romantisch

 

Schweiz 2007

 

Im August war es dann soweit, wir machten uns auf den Weg zu Jämtli und Janaka in Willerzell CH
Ein unvergessliches Wochenende haben wir in den Schweizer Alpen erlebt.
Vielen Dank für alles an Helga und Jaco Und selbstverständlich nehmen wir euer Angebot an
Wir kommen ganz sicher wieder! Hier nun ein paar Eindrücke aus Willerzell und Umgebung!
Viel Spass beim Ansehen

Schweden 2007

 
Schweden 2007 - oder endlich zurück!
 
 

 

Nach Wochen der Vorbereitung war es Anfang Januar soweit,wir machten uns
auf den Weg ins schöne Jämtland.
Auf der Fahrt schien sich der Winter auch in Schweden verabschiedet
oder noch nicht eingestellt zu haben.Kilometer um Kilometer wurden wir immer
unruhiger,sollte uns der Winter im Stich lassen?
Überall nur grüne Wiese.

 


Aber kurz vor Lillholmsjön wurde es dann doch weiss. Gott hat unsere Gebete
doch erhört. Lillholmsjön begrüßte uns in winterlicher Pracht.
Da auch dort in den Wochen davor nicht sehr kalt war ,waren alle Seen und
Flüsse offen, so was hatten wir noch nie im Januar erlebt.
Dadurch waren unsere Strecken limitiert,denn wo keine Brücke war konnten wir
mit den Hunden auch nicht fahren. Ausserdem waren vor unserer Ankunft kaum
Scooter unterwegs gewesen ,so bestanden die Scootertrails nur aus losen
Schnee und die Trails konnte Mensch und Tier nur an den Wegmarkierungen
erkennen.

 


Da in ganz Schweden der Winter auf sich warten ließ kamen immer mehr
Musher nach Lillholmsjön - denn alle wissen wie sehr Nils-Erik seinen Trail pflegt-
um ihre Hunde für Rennen vorzubereiten.
Tausend Dank an Nils-Erik !
Was wären wir ohne DICH!

 


Die Temperaturen sanken und Schneefälle brachten uns das so vermisste .
Jede Woche wurden die Verhältnisse besser ,die Flüsse und Seen froren zu.
Die Scooter versorgten uns mit den fehlenden Trails und wir genossen jeden
Meter.In den 5 Wochen ,haben wir den einzigen Tag mit Nordlicht leider ver-
passt, wir wurden erst am nächsten Tag von Nils-Erik informiert.Schade!
Wir haben dieses Ereignis in den letzten Jahren dreimal miterleben dürfen und
glaubt mir ,es ist wirklich atemberaubend.Man fühlt sich wie auf einem anderen
Stern!

 


Wir hatten in diesem Jahr kein Rennen geplant,sondern wollten unsere Yearlings
auf ihre nächste Saison vorbereiten. Das haben wir auch ausgiebig gemacht.
Mit Strecken von angangs um 20 km ,steigerten wir uns langsam bis 70 km.
Sie lernten in diesen 5 Wochen alles was ein guter Langstreckenhund braucht.
Angefangen von Bootie tragen über immer Fressen und Trinken und das
für junge Hunde am schwersten durchzuhalten - Pause!
Alle haben sich bewährt -mit ihrem überschäumenden Temperament fiel ihnen
das Pausieren am SCHWERSTEN!
Ihr Drang weiter zulaufen ist immens und sie scheinen nie genug zu bekommen.
Dies und ihr super Bewegungsablauf qualifizieren sie für das was wir in der
nächsten Saison vor haben.

 


Wir wollen beide,Uwe und Ich, am Femund 500 mitmachen!
Wir werden beide in der Achthundeklasse über ca. 400 km teilnehmen.
Haltet uns die Daumen!
Dies hat ein ganz bestimmten Grund :unsere Silberhochzeit.
Wir sind 2008, 25 Jahre verheiratet und wollen uns dieses Erlebnis schenken.
Da uns für diese Aktion ein Hund fehlt gibt uns Silvia Brownie -Vielen Dank
Silvia und Stefan- Wir wissen das ganz doll zuschätzen!

 


Nun zurück zu den Hunden- unter den jeweiligen Namen könnt ihr den jeweiligen
Leistungsstand nachlesen.

 

 

 

 

 

 

Sommer 2006

 
Sommeraktivitäten im Jahr 2006
 
Nachdem wir die Hundesaison beendet hatten,wartete erst einmal Arbeit
auf uns. Im Job und natürlich auch an und in unserem Haus.
Ausserdem bekam unsere Katie ihre Welpen ,die uns viel Spass
bereiteten. Leider wurde Linus schwer krank und starb im Alter von 7
Wochen. Ihr könnt Euch sicher vorstellen wie es uns ging!
Loony lebt heute bei Anja und David in Senzig und mischt Alle so richtig
auf.Selbst Kimo kommt mit seinen Frechheiten nicht so richtig klar.
 


Lozen haben wir behalten ,obwohl nach diesem ausgeprägten Läufig-
keitenjahr,frag ich mich, wo soll das noch mit den vielen Weibern hin-
führen.Sie ist wie Katie like a Sunshine! Immer gut drauf ,lebhaft und ver-
spielt.Alle, Mädels und Jungs finden sie nur TOLL!
Toben, hat seit Lozen eine ganz neue Dimension bekommen.

Unsere Wurfplanung mit Hexe und Elroy hat nicht geklappt, sie fand ihn
zwar süß und jetzt was Kinder nicht lesen sollten! Seine Zunge fand bei
ihr reichlich Genuss,aber besteigen liess sie ihn nicht -typisch! Frau!
Nach tagelangen Versuchen und gut zureden ,ging nichts.
Elroy testete immer an, wurde dann heftigst gemassregelt und unser
Gentlemen liess es dabei beruhen.
Aus Verzweiflung probierten wir Fatso aus, er nicht so ein Gentlemen
deckte sie sofort , hing aber nur Sekunden und brachte sich in Sicherheit.
Danach war die Läufigkeit zuende.
Leider kam aus diesem Deckakt nichts heraus,wahrscheinlich war es zu
spät.

Für den Sommer hatten wir uns vorgenommen , einen Teil unserer abge-
gebenen Hunde zu besuchen.
So besuchten wir Jarl und seine Kumpels in Sommerfeld . Wir freuten uns
alle wieder zusehen und hatten einen schönen Tag bei Katrin ,Stena und
Andy.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Senzig um Loony zu überraschen.
Wir dachten er würde sich tierisch freuen,aber like Loony musste er erst
darüber nachdenken.Man konnte richtig sehen wie sein Kopf qualmte.
Irgendetwas stimmt hier ganz und garnicht!
Was erwartet man von mir? Armer Kerl ! Irgendwann schien es auch für
ihn normal.Und er wurde lockerer-alle anderen freuten sich über unseren
Besuch aufrichtig-vielleicht mit Ausnahme von Fjell der seit seinem ersten
Kontakt mit Uwe, sichtlich Probleme mit ihm hat-er mag es halt nicht wenn
man ihn auf den Kopf stellt!
Es war jedenfalls ein ganz tolles Wochenende.
Vielen Dank noch einmal an Familie Kalusche ,insbesondere dem Keks-
fresser-du hast uns wieder so richtig zum Lachen gebracht und
Anja und David. Mal sehen wann wir so ein Wochenende wiederholen.

Als nächstes planten wir Sparrow in Östereich zu besuchen,nachdem
alles abgesprochen war,ging es los.
Wir waren das erste Mal in Östereich und mein Gott sind die Berge hoch!
Die Freude war riesig uns wieder zu treffen.Sparrow jetzt genannt
Spirrow kaute gleichmal stundenlang auf meinem Kinn rum und ver-
suchte unsere Köpfe zuverschlucken-hab noch nie einen Husky gesehen
der sein Maul soweit aufbekommt.
Sylvia und Chris zeigten uns die Umgebung ,die wirklich atemberaubend
ist. Am schönsten fand ich es oben auf der Alm! Dort war es unglaublich!
Schade das Sylvia nicht dabei sein konnte.
Es war ein schönes Wochenende und ich möchte mich bei euch auf
diesen Weg nochmal bedanken.Apropos was macht das Malzbier?

Aus Zeitgründen schafften wir es in diesen Jahr leider nicht,Jämtli und
Janaka in der Schweiz bei Helga und Jaco zu besuchen.Dies ist aber nur
verschoben und nicht aufgehoben.2007 ist ja auch noch ein Jahr.
Dann kommen wir bestimmt dazu!
Danke für euer Verständnis und die schönen Bilder von den Beiden!

 

Der Sommer ist zu Ende und wir freuen uns auf die nächste Saison mit
unseren Hunden!
Hoffentlich ist es bald kalt genug um richtig lang trainieren zu können.
Für den nächsten Winter ist natürlich Schweden angesagt, erst einmal
ist kein Rennen geplant ,wir wollen in erster Linie die Lütten antrainieren
und Urlaub machen,lange Trails geniessen und fahren ,fahren,fahren!
Mal sehen was das Jämtland noch für uns bereit hält!

 

 

 

 

 

 

 

 
   
   
   
   

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